Montag, April 30, 2007
Video-Blog
Auf dem zweiten Video sollte dann hoffentlich zu sehen sein, wie sich Oleg gegen einen GROSSEN, STARKEN, gar nicht bellsüchtigen Kampfhund verteidigen musste. Ebenfalls am Aareufer. Beide Videos sind per Handy aufgenommen (mit ungeputzter Linse), ich bitte daher die fragwürdige Qualität zu entschuldigen...
Aber nun: Here we go...
Video 1: Oleg schwimmt!
Video 2: Oleg und der Kampfhund
Mittwoch, April 18, 2007
O-16-04-07-M
So, und damit ich nicht noch um 3h morgens hier sitze, verfasse ich den Text parallel zum Bilderchen hochladen. Wahnsinnig genial, hätte ich auch schon eher mal drauf kommen können.
Also, es geht um ganz verschiedene Dinge. Zunächst einmal, für den Jöööö-Effekt ein Tierbild.
Das sind Smokey und Oleg, die sich lieb haben. Oder wonach sonst sieht es aus? Besonders der Oleg hat den Smokey lieb. Aufgenommen per Handy aus meinem Bett heraus an einem frühen Morgen…so gegen halb zehn vermutlich ;-).
Gut, nachdem jetzt alle positiv gestimmt sind und ein Lächeln im Gesicht haben, soll es um die eigentlichen Geschehnisse gehen. Von Freitag, dem 13. bis Montag den 16. April diesen Jahres bekam ich Besuch meiner Eltern, auch unter dem Pseudonym Oldies bekannt. Das letzte Mal waren sie in der Schweiz als ich noch in Solothurn wohnte und das ist ja bekanntlich EWIG her… Jetzt also Bern. Und da ich so dicht dran wohne, sind wir am Freitag mal glatt noch zum Wankdorf-Stadion, äh Stade de Suisse natürlich!, gepilgert. Vor dem Stadion haben wir eine Helmut-Rahn-und-wie-sie-alle-hiessen-Gedächtnis-Schweigeminute eingelegt (aus dem Hintergrund müsste Rahn schiessen….usw.) und haben anschliessend im Shopping-Center fröhlich schicke neue Rucksäcke und solche feinen Dinge eingekauft (kl. Anmerkung ans Patenkind: Dein Namensvetter singt grad im Radio - 0.44h). Abends ging es dann zum Essen fassen zum "Römer". Kleiner Quartieritaliener um die Ecke. Das Essen war gut und sehr unterhaltsam (ja, man kann Pizza tatsächlich auch mit rechts essen, wenn man Rechtshänder ist! :-) und Oleg lag brav an der Stahlkette unter dem Tisch. Bei dem Versuch, die Lokalität wieder zu verlassen, gab es eine kleine Schwierigkeit: Oleg hatte sich so brav auf die Steinplatten gelegt, dass sich seine Kette in einem Spalt verklemmt hatte!
Es wurde eine sehr abenteuerliche Aktion, die Kette wieder zu befreien. Der erste Versuche mit dem Kaffeelöffel schlug fehl (der Löffel blieb zum Glück heil!). Der zweite Versuch mit einem Schraubenzieher, den die Kellnerin (die Serviertochter, wie es anständigerweise heissen müsste, ich weiss) brachte, trug leider auch nicht mehr zur Befreiung bei. Erst ein ebenfalls herbeigebrachter Hammer brachte die Erlösung.Die übrigen Gäste im Lokal liessen sich nichts anmerken, aber ihre Gedanken zu lesen, fiel nicht sonderlich schwer "diese Dütschen...der Blick hat DOCH Recht...". (Merci für den langen Kommentar übrigens Gesine - darfst gerne bei meinem Lesterschwein meine Mailaddy erfragen oder demnächst den Link zum Artikel kopieren ;-)
Ich fürchte, den Römer werde ich so bald nicht aufsuchen können...
Egal, irgendwann ging es dann nach Hause, doch was sass quasi direkt neben dem Haustürschloss? Ein possierliches kleines Tierchen.
Leider auf dem Bild nicht wirklich gut zu erkennen, aber es handelt sich um ein 8beiniges Wesen, das sooooooooooooooooooo gross, wenn nicht noch grösser ist und seit einiger Zeit immer mal wieder im Hauseingangsbereich auftaucht. Den besagten Abend eben am Hauseingang aussen, gestern Abend war es IM Hausflur, das nächste Mal springt es mich sicher aus der Waschmaschine an oder so. Die Spinne ist echt RIESIG! Selbst Oleg hatte Angst, aber zu dem später... (ok, nein, er hatte nicht Angst, er wollte spielen ;-).Jedenfalls, nach einem Nachtspaziergang mit Hund an der Aare (Sternschnuppe gesehen, am Freitag 13.! Juhui) war das Tierchen irgendwohin verschwunden und ich konnte irgendwann mal schlafen gehen. Der nächste Tag brachte schliesslich volles Programm. Nach einem Frühstück im Hotel Pension Marthahaus (bekomm ich bei der nächsten Reservierung nun Werbeprozente??) ging es mit der Bahn los Richtung Thun. In der Bahn darf man viel, wenn es nicht voll ist, sogar seine Füsse auf den Sitz legen - aber nur mit Zeitung, bitte (vgl. hierzu auch "Gebrauchsanweisung für die Schweiz").
In Thun schliesslich angekommen, ging es weiter aufs Schiff, um eine gemütliche Fahrt über den Thuner See nach Spiez zu machen. Richtig, das gab es schon einmal, da war Oleg noch sooooooo klein und musste auf meinen Schoss, um über die Reling schauen zu können. Inzwischen ist er ja schon soooooo gross und so ne Schifffahrt ist doch echt mal was für Babies ;-)Der Tag endete mit einem unfallfreien Essen mit Rösti auf dem Bärenplatz. Am Sonntag wurde dann der Berner Hausberg Gurten erklommen (mit dem Bähnli, versteht sich) und abends noch einmal der geniale Walliser am Bärenplatz beglückt. Der Serviersohn (den Begriff gibts aber nicht wirklich, oder?!) konnte sich sogar noch an die deutschen Gäste vom Vorabend erinnern inklusive ihrer Bestellungen! Das nenn ich mal Elefantengedächtnis...
Am Montag war dann wie gesagt Abreise angesagt und an jenem Tag schlug die grosse Stunde des Oleg B. Er musste das erste (und hoffentlich letzte!) Mal unters Messer.
Einmal mehr nach Thun gefahren, in die dortige Tierklinik, kleine Kahlrasur und nach einer etwas sauigen Aktion ihn in den Schlaf zu befördern, konnte dann rasiert werden. "Brasilian" würd ich mal sagen ;-). Auf dem folgenden Bild nicht zu erkennen, wohl aber der Grund der Rasur...ein letztes "Kiwi"-Gedenkbild...
Wenn er durch die Wiesen oder an den Strassen entlang läuft, erinnert Oleg jetzt zurzeit an einen Staubsauger. Oder eine umgedrehte Schirmlampe, je nachdem, ob in Bewegung oder im Stillstand. Daher auch die schicke Überschrift, soll an tolle Turbostaubsaugernummern erinnern. FX-908274675 oder wie war das doch gleich??
Naja, aber nicht mehr lange (ca. 8 Tage, wenn alles gut geht) und Oleg kann wieder Trichterfrei durch die weite Welt laufen. Und Bäume aus den Untiefen des Thuner Sees retten. Jawoll, der Kleine kann WIRKLICH schwimmen! Den Beweis habe ich auch als Video auf dem Handy, aber fürs erste muss ein Beweisfoto reichen. So, jetzt ist es 1.20h. Der Hund möchte mal Pipi machen. Will ich ihn nicht unnötig warten lassen. Und Vampy muss ja auch ins Bett. In diesem Sinne. Gute Nacht.
Dienstag, April 03, 2007
Finken, Kröten und anderes Getier
So, das musste jetzt mal sein, der Hinweis auf diesen knuddeligen kleinen Eisbären, der in einem Jahr schon gar nicht mehr so knuddelig ist. Apropos knuddelig. Das sind kleine Lebewesen (also mal die 2 oder 4beinigen) eh ganz oft. Erinnern wir uns doch mal, wie Oleg so vor rund einem Jahr aussah:
Gäll, auch ganz schön herzig, oder?! Äbe...Mit 7 Wochen war das Fell noch weich (das Ohr bereits umgeklappt) und der Hund schüchtern und brav. Heute (grad auf den Tag genau 11 Monate! Es ist bereits der 3.4.07) ist er ein kleiner grosser Draufgänger, hat es gar nicht gern, wenn er beim Tanzen zuschauen muss (statt mitmachen wahrscheinlich) und sieht inzwischen so aus:Um die Bildersammlung der Tiere zu vervollständigen, jetzt mal noch die Frühlingsfinken:
Abschliessend dann noch ein Kuriosum, welches ich vorhin in der Hochschule für Soziale Arbeit (FHNW) in Olten entdeckt habe. Die Schweizer/innen sind reinlich! Das ist der ultimative Beweis :-)